Der fall Roms im Spiegel der Kirchenväter
In den bitteren klagen des Hieronymus über den Fall Roms (410) spiegelt sich lezltlich der über die Jahrhunderts hin mächtige Glaube an die Fortdauer der urbs aeterna und- für die chritliche Zeit- an die Dauer des neuen chritlichen Imperium Romanum bis zur Anknuft des Antichrist. Das Verdienst Augus...
Autore: | Otto Zwierlein |
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Volume: | 32 |
Pagine: | 45-80 |
Periodico: | Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik |
Formato: | Article |
Status: | Needs Review |
Riassunto: | In den bitteren klagen des Hieronymus über den Fall Roms (410) spiegelt sich lezltlich der über die Jahrhunderts hin mächtige Glaube an die Fortdauer der urbs aeterna und- für die chritliche Zeit- an die Dauer des neuen chritlichen Imperium Romanum bis zur Anknuft des Antichrist. Das Verdienst Augustins dagegen ist es, den christlichen Glauben von seiner Verkettung mit Rom, das die Christenheit in seien
Stutz mitheinzureisen drothe, gelöst zu haben. Kompromisslos macht er Front gegen jegliche Art von Rommythos; in nüchternem, realistischen Ton streitet er dem Römischen Reich die einzigartige Stellung ab. |
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