Plotinus and the Muses

Die sprachlich nicht klar durchgeführte Gestaltung und die formale Stellung zwischen Gebet und Personifikation zeigen die Unsicherheit Plotins bei der Erklärung der Geburt der Zeit (Enn.III,7,11,7-11). Diese Unsicherheit resultiert nicht aus der verschiedenen mythologischen Ueberlieferung, sondern a...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn:Rein Ferwerda
Veröffentlicht: S.n., s.l., 1990
Volumen:118
Seiten:204-212
Zeitschrift:Hermes
Nummer:2
Format:Article
Thema:- Lebensbeschreibung > Verhältnisse und Quellen > [Platonisme. Néo-platonisme] > [Plotin] > [Plotin]
Status:Needs Review
Beschreibung
Zusammenfassung:Die sprachlich nicht klar durchgeführte Gestaltung und die formale Stellung zwischen Gebet und Personifikation zeigen die Unsicherheit Plotins bei der Erklärung der Geburt der Zeit (Enn.III,7,11,7-11). Diese Unsicherheit resultiert nicht aus der verschiedenen mythologischen Ueberlieferung, sondern aus dem Zwiespalt zwischen Musenanrufung und wissenschaftlicher Erklärung. Sie ist weiterhin im Zusammenhang mit der Diskussion über die einerseits inspirierende, andererseits verderbliche Wirkung göttlicher Stimmen (Musen, Sirensen, Apollo) zu sehen.