Augustins Lehre vom 'homo spiritalis'
Der Herausgeber der Festschrift eröffnet mit einem, dem Tital der Festschrift entsprechenden umfangreichen Aufsatz die Reihe der Beiträge. In drei grossen Schritten versucht der Verfasser sein Thema darzustellen. Im Kapitel "Befund und Tradition" (3-12)wird kurz das augustinische Material vorgestell...
Author: | Cornelius Petrus Mayer |
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Pages: | 3-60 |
Format: | Essay |
Topic: | -
Works
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Studies on Vocabulary/Themes
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Topics - Latin vocabulary
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A
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animalis
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Parent Work: | Homo Spiritalis |
Status: | Active |
Summary: | Der Herausgeber der Festschrift eröffnet mit einem, dem Tital der Festschrift entsprechenden umfangreichen Aufsatz die Reihe der Beiträge. In drei grossen Schritten versucht der Verfasser sein Thema darzustellen. Im Kapitel "Befund und Tradition" (3-12)wird kurz das augustinische Material vorgestellt. Hinzukommen einige Hinweise zur Tradition (Paulus, neuplatonische Anthropologie). Im umfangreichsten zweiten Kapitel werden die anthropologischen und christologischen Dimensionen des Begriffs "Spiritalis" ausgebreitet (12-39): "Soteriologische Grundlegung und Wachstum durch Erkenntnis der Offenbarung". Der ekklesiologischen Dimension ist das dritte Kapitel (39-56) gewidmet: "Der 'spiritalis' in der Kirche".
Der Reichtum der behandelten Fragen kann in einem kurzen Referat nicht andeutungsweise behandelt werden. M. selbst fasst seine "Ergebnisse und Bewertung" (56-60) zusammen. Auffallend ist, dass A. den Terminus 'spiritalis' nur selten wenn dann indirekt zur Bezeichnung konkreter Personen verwendet. Ebenso sparsam geht A.um mit dem Terminus 'spiritalis'zur Bezeichnung sittlicher Leistung. Die homo- spiritalis- Lehre ist ganz von der Gnadentheologie her bestimmt, konkret: erwächst aus der paulinischen Rechtfertigungslehre. Diese augustinische Lehre ust von imponierender Geschlossenheit. Sie könnte Ausgangspunkt einer spirituellen Erneuerung sein. |
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