Die sogenannte Konstantinischen Wende im Licht antiker Religiosität

Trotz seiner Aufeslossenheit gegenüber dem Eigentümlichen des christlichen Glaubens und persönlicher Erfahrungen entsprachen die religiösen Vorstellungen Konstantins weitgehend römischer Tradition. Das Christentum war ihm primär eine Kultgemeinschaft neben anderen. So stellt die Neuorientierun x der...

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Bibliographic Details
Author:P. Stockmeier
Published: S.n., s.l., 1975
Volume:95
Pages:1-17
Periodical:Historisches Jahrbuch
Format:Article
Status:Needs Review
Description
Summary:Trotz seiner Aufeslossenheit gegenüber dem Eigentümlichen des christlichen Glaubens und persönlicher Erfahrungen entsprachen die religiösen Vorstellungen Konstantins weitgehend römischer Tradition. Das Christentum war ihm primär eine Kultgemeinschaft neben anderen. So stellt die Neuorientierun x der staatlichen Religionspolitik im frühen 4. Jh. eigentlich keinen Bruch dar, sondern die Einbeziehung des Christentums in das überkommene System.